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Ich meine ja nur

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Ampelausfall

Zuwanderung? Nein Danke!

SPD, Grüne und FDP planen einen schnelleren Weg zur deutschen Staatsbürgerschaft. Auch soll künftig ein fließender Wechsel von der Asyl- zur Arbeitsmigration erleichtert werden. In ihrem Wahlprogramm hatte die SPD angekündigt, bestehende Hürden bei Einbürgerungen abschaffen zu wollen. Dafür will die SPD die bisher geltende Mindestaufenthaltsdauer von acht Jahren verkürzen. Die FDP will ausweislich ihres Wahlprogramms bereits nach vier Jahren den vereinfachten Zugang zum Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit ermöglichen. Die Grünen fordern zudem, dass die deutsche Staatsangehörigkeit durch Geburt im Inland erworben werden kann, wenn ein Elternteil rechtmäßig seinen gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland hat.

Kommt die Ampel, soll das sogenannte Fachkräfteeinwanderungsgesetz „einfacher“ ausgestaltet werden. Das 2020 in Kraft getretene Gesetz ermöglichte die Einwanderung erstmals nicht nur für Hochqualifizierte, sondern auch für alle Fachkräfte mit Berufsausbildung. Anders als bisher soll ein Punktesystem als zweite Säule zur Gewinnung von „qualifizierten Fachkräften“ aus Nicht-EU-Staaten eingeführt werden. Auch soll das Sterben auf dem Mittelmeer genauso wie das Leid an den europäischen Außengrenzen zu beendet werden. Dahinter steht die Überlegung, Seenotrettung von Migranten systematisch zu einer staatlichen Aufgabe auf europäischer Ebene zu machen. Außerdem sollen die Asylverfahren und die Verfahren zur Familienzusammenführung beschleunigt werden.

Ein schwarzes Loch

Kritiker sehen in der geplanten Ausweitung des Familiennachzugs und besseren Sozialleistungen die Gefahr, dass die Anreize für eine Migration nach Deutschland weiter verstärkt werden. Die meisten EU-Staaten gehen einen entgegengesetzten Weg, um ihre Solidarsysteme und den sozialen Frieden zu schützen. Deutschland, in der Mitte Europas, würde mit diesen Plänen zum Migrationsmagneten aber nicht zum Einfallstor in die EU, denn in den umliegenden Ländern sind die Sozialleistungen wesentlich schlechter. So gesehen würde Deutschland zu einem schwarzen Loch. Was wir anziehen lassen wir nicht mehr los.

Noch bei Verstand?

„Wer mit 20 Jahren kein Sozialist ist, hat kein Herz. Wer mit 30 Jahren noch Sozialist ist, hat keinen Verstand.“

Der Ausspruch wird vielen Autoren zugeschrieben und legt den Schluss nahe, dass schon vor Erfindung der sozialen Netzwerke Emotionen über den Verstand siegten. Aber linke Kreise haben, nicht nur, im Internet den Pranger wieder salonfähig gemacht. Wer immer eine vom rot-grünen Mainstream abweichende Meinung kundtut, sieht sich zuverlässig dem Vorwurf ausgesetzt, er sei rechts. Das bedeutet immer auch: rechtsextrem oder mindestens rechtspopulistisch. Selbst Schriftsteller wie Uwe Tellkamp und Monika Maron können ein Lied davon singen und blieben nicht verschont. Auch hier wird es nun einige geben die mich einen „rechten“ heißen, aber das ist mir egal, denn mit 20 Jahren war ich glühender Sozialist und als Spätentwickler setzte der Verstand bei mir leider erst mit 40 Jahren ein.

Daher sei die Frage erlaubt, was eine Ampel denn leisten soll?

Eigentlich ist eine Ampel etwas Gutes, sie regelt den Verkehr, sorgt für einen gerechten Verkehrsfluss für alle Verkehrsteilnehmer, verhindert Missverständnisse und sorgt (bei Beachtung) für Sicherheit und körperliche Unversehrtheit. Projiziere ich das jedoch auf die politische Ampel, dann muss ich feststellen, dass diese Ampel defekt ist und ein kompletter Ampelausfall unmittelbar bevorsteht, wenn ich die Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen, sogar nur, oberflächlich betrachte. Die Folgen für die Verkehrsteilnehmer, also die deutsche Bevölkerung? Unabsehbar.

Ich gebe es zu

Ich bin gegen eine Zuwanderung die es nahezu jedem, jenseits von Asyl und Flucht, mit geringem Aufwand erlaubt die Früchte von Generationen zu ernten. Das sage ich aus fester Überzeugung.

Jenen die laut rufen „Wir haben Platz“ sollten mal die Ballungszentren besuchen und hinschauen.

Die, welche rufen „Refugees Welcome“ sollten sich fragen, warum man durch mehrere Länder und über Kontinente flüchten muss, um in ein Land zu gelangen, das mehr als 1000 Tafeln benötig, in dem die Obdachlosenquote seit Jahren steigt und Menschen am Existenzminimum hungern und im Winter erfrieren.

Jene die rufen „Wir sind ein reiches Land und uns allen geht es bestens“, sollten 2-4 „Wirtschaftsflüchtlinge“ oder Zuwanderer gemäß der neuen geplanten Verordnung bei sich auf eigene Kosten aufnehmen. Aber kommt mir dann nicht mit wir sind nun 4-6 Personen in meinem Haus mit 120m² und faselt was von Menschenwürde.

Noch in den 1980er-Jahren hatte ich Nachbarn die mit 8 Personen (2 Erwachsene mit 6 Kindern) auf 60m² lebten. Nicht auf Pump oder mit staatlicher Hilfe, sondern durch harte Arbeit. Alle Kinder haben ihre Abschlüsse auf einer Gesamtschule oder einem Gymnasium gemacht und sind heute eine Stütze der Gesellschaft.

Zu guter Letzt sollten sich die Befürworter und Rufer fragen, wer denn für diesen Alptraum aufkommt. Das wären dann die 11 Millionen fleißigen Menschen, die schon jetzt ein 82-Millionen-Volk und deren unverschämte Politiker alimentieren. Die Belastungen werden also nicht nur durch Energie, Alltagsgegenstände und Nahrungsmittel steigen, sondern es muss zu weiteren Abgaben kommen, die diesen Irrsinn finanzieren können. Wie wir es schon 2015 erleben durften, belaufen sich die Kosten jährlich auf rund 20 Milliarden Euro. Laut Statista sind für den Zeitraum 2020 bis 2025 im Mittel jährlich rund 19 Milliarden fest eingeplant. Jedoch nur um den Status Quo aufrechtzuerhalten!

Erleichterter Familienzuzug, erleichterte Einbürgerung, erleichterter Zugang zum knappen Arbeitsmarkt etc. sind noch nicht berücksichtigt.

Fachkräftemangel

Ein Hauptargument ist der so genannte Fachkräftemangel, aber woher kommt dieser und wo sind die ganzen Fachkräfte, die man uns schon 2015 versprach? Dazu muss man wissen das es sich um den Fachkräftemangel eigentlich nicht unbedingt um einen reinen Fachkräftemangel handelt, denn die Bundesagentur für Arbeit ermittelt diesen in drei Gruppen.

  • Fachkräfte
  • Spezialisten
  • Experten

Da die Ausbildung von Spezialisten und Experten die, zum Teil plötzlich auftretende, Nachfrage nicht immer befriedigen kann ist hier der Mangel am höchsten und so scheint eine Anwerbung von ausgewiesenen Spezialisten und Experten aus dem Ausland (EU und darüber hinaus) im Einzelfall gerechtfertigt.

Der Mangel an Fachkräften ist jedoch offenbar ein hausgemachtes Problem, denn diese können und müssen aus der eigenen Bevölkerung ausgebildet werden. So wie es bis in die neunziger Jahre immer war. In etwa 70 Berufen gibt es bereits jetzt schon Personalengpässe auf Fachkraftniveau. Die Zahlen basieren auf den Daten des Instituts der deutschen Wirtschaft. Danach ist, zum Beispiel, die Fachkräftelücke mit 18.300 Personen bei Sozialpädagogen am größten. Schaue ich mir die aktuellen Migrationsströme an, dann frage ich mich, ob wir wirklich Sozialpädagogen aus Syrien, Albanien, dem Irak oder Afghanistan brauchen?

Auch interessant ist, dass nach Angaben des Forschungszentrum Migration der Bundesregierung im Jahr 2015 mehr als 20 Prozent der Migranten unter die Staaten-Kategorie „ungeklärt oder andere“ einordnet. Wir wissen von gut 20 Prozent aller Migranten also nicht, woher diese stammen?

Hört man sich dann noch in Handwerksbetrieben und kleinen Unternehmen um, dann versteht man schnell das der Fachkräftemangel tatsächlich hausgemacht ist. So bezeichnen viele Unternehmen hinter vorgehaltener Hand einen Großteil der Bewerber um eine Ausbildungsstelle als „schlecht vorbereitet“ und „Lebensuntüchtig“. Die Ergebnisse der „Azubi-Tests“ fallen entsprechend aus.

Dabei bestehen diese Tests nur aus 15 Fragen, welche in 20 Minuten zu beantworten sind. Bei den Fragen geht um Sozialverhalten, Rechtschreibung, Sprach- und Leseverständnis, Grundrechenarten, Rechnen mit Mengen sowie um Logik und Konzentration. Alles recht einfach, wenn man in einem familiären Umfeld aufgewachsen ist und einen Haupt- oder Realschulabschluss hat. Aber das war offenbar einmal.

So verwundert es auch nicht, dass rund 25 Prozent aller Ausbildungsverträge aufgelöst wird, wobei es bei den Berufsgruppen der Gastronomie rund 52 Prozent und bei den Berufsgruppen der Justiz und Banken nur 7 Prozent sind. Schaut man dann noch auf die Voraussetzungen einer Banklehre versteht man auch warum die Abbruchrate hier so gering ist. So benötigen die Bewerber kaufmännisches Interesse, Freude am Umgang mit Zahlen und Daten sowie serviceorientiertes Denken. Auch sind Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit Vermögens- und Kundendaten, gute Umgangsformen und ein gepflegtes Äußeres wichtige Voraussetzungen für diesen Beruf. Des Weiteren werden gute PC-Kenntnisse gebraucht und für die Korrespondenz mit ausländischen Kunden sind Fremdsprachkenntnisse von Vorteil. Die weiteren Voraussetzungen formulieren die Volks- und Raiffeisenbanken wie folgt: Allgemeine Hochschulreife oder Fachabitur mit guten Noten in Mathematik, Deutsch, Englisch und Politik und Wirtschaft sowie Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen.

Wer nicht gut vorgebildet und auf das Arbeitsleben vorbereitet wurde hat also kaum eine Chance, aber das liegt eben nicht unbedingt an den mentalen Möglichkeiten der Bewerber, sondern an der Art und Weise wie wir die Bewerber in der Schule und der Familie vorbereitet haben. Was nicht entwickelt wurde, kann man nicht anwenden – oder – Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr!

Die Strategie und den politischen Willen kein Kind zurückzulassen hat in den letzten Jahren gut funktioniert. Allerdings zu Lasten der Qualität und das mit den offensichtlichen Folgen, die eine Arbeitszuwanderung nicht lösen kann und darf. Denn die schlecht vorbereiteten Schüler kann man ja nicht „umtauschen“, sondern die bleiben uns erhalten und müssen im Nachgang gefördert oder alimentiert werden. Das ist ein unglaubliches Organisationsverschulden der Politik, der Lehrkräfte und auch der Familien, die hier nicht frühzeitig gegengesteuert haben. Wir müssen unsere Menschen in die Lage versetzten die Herausforderungen der Ausbildung, des Arbeitslebens und der Verantwortung für das Gemeinwohl gerecht werden zu können. Arbeitsmigration um jeden Preis und Zuwanderung um jeden Preis können und dürfen nicht die Antwort auf ein hausgemachtes Problem sein.

Doch wie weit das Versagen reicht, kann man auch an der Personalbesetzung unserer neuen Regierung sehen. Da gönnen wir uns mit Olaf Scholz einen CumEx-Kanzler, der sich schon in den Untersuchungsausschüssen an nichts erinnern konnte, Robert Habeck als Wirtschafts- und Klima-Minister, der nun die Verbotsideologie auf die Spitze treiben darf, Cem Özdemir wird vermutlich als Agrar- und Wirtschaftsminister auch recht interessant agieren und Claudia Roth als Kultur- und Medienministerin, die die Türkei liebt und nie wieder Deutschland postulierte, wird sich hoffentlich nicht an ihre „Managerzeit“ bei Ton Steine Scherben erinnern, welche die Kulturszene mit Anarcho-Songs wie „Keine Macht für niemand“ politisierte.

Nicht zu vergessen das Aushängeschild Deutschlands in der Welt. Annalena Baerbock die Außenministerin die nicht einmal den Unterschied zwischen der Realität und der eigenen Vita oder den Unterschied zwischen Völkerrecht und Urheberrecht kennt. Zwar könnte man ihr die „Sprachstörungen“ noch nachsehen aber nicht umsonst weiß man, dass Patienten mit Sprachstörungen auch fast immer Verständnisprobleme haben.

Nichts für ungut, aber mit solchen Beeinträchtigungen kann man doch keinen Beruf ausüben in der Sprache, Eloquenz und ein hohes Verständnis für globale Zusammenhänge unumgänglich sind.

Ich frage mal andersherum: Würde man sich für eine schwierige Operation einen Chirurgen mit Parkinson aussuchen? Wohl kaum.

Der große Schöpfer helfe uns allen!

 

Ich meine ja nur…

Tags: ampel
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