Zum Hauptinhalt springen
zuhören, nachdenken, beobachten, Meinung bilden

Ich meine ja nur

Nach Tags gefiltert: affen betrogen grüne ideologie krieg macht der bilder manipulation sicherheit1. maiafdakte-xalptraumalteralter weißer mannampelampelirrsinnanklageantifaarmutasylaus den fugenawmballungszentrenbeipackzettelbildungbrexitbtw2021bundeswehrbürgerchinacode219codexcoronacovid-19covidiotendemokratiedenunziantdeutschlanddienstpflichtdieseldoppelmoralempörungenergiefetischfluchtfroschfundstückgedankenexperimentgendergesellschaftgretagrundgesetzhamashassheimatholzmangelifrastrukturirrsinnislamislamisierungklimakollektivschuldkorrektkriegshetzerkriminalitätkritikkritisches denkenlichtlinker terrorlinkslügemanipulationmaskenpflichtmauermedienmedienmonopolmenschenverachtungmigrationmordversuchmärchennachrichtennein!neujahrsapellpandorapflegepolitikpropagandaquatschraframmsteinrassismusrechtrechtsrenterettungspaketsatirescheinheiligschießbefehlschuleseenotsesamstrassesmartmeterstatistiksystemfragetodesstosstoleranztoxische regierungtriagetrumptunnelukraineundemokratischungleichbehandlunguntergangunwohlverantwortlichverantwortungverfassungverhaltenversagenvolksentscheidvorwandwahlwahlenwahrheitwehrpflichtweltenlenkerwertschätzungwhataboutismzdfzuwanderung Alle Artikel anzeigen

Ein Volk von Fetischisten und Masochisten

Es muss so sein, denn anders sind die Tänze, um die goldenen Kälber und der Hang zur Selbstgeißelung kaum mehr zu verstehen. Beispiele dafür gibt es zahlreiche und wenn man Europa betrachtet, dann sind wir mit diesem Verhalten der Meister aller Klassen.

Sei es nun die Greul des zweiten Weltkriegs für die wir immer und immer noch kollektiv büßen müssen obwohl es kaum mehr ehemalige aktive Teilnehmer dieses Krieges gibt und Kollektivschuld und somit auch die kollektive Bestrafung sogar gegen das Völkerrecht verstößt.

Egal, wir beten diesen Fetisch an und sobald jemand Reparationen, ein besonderes Wohlwollen, eine bestimmte Verhaltensweise oder Unterstützung für auch noch den größten Unsinn einfordert, sind wir dabei, denn wir haben Schuld auf uns geladen und natürlich müssen wir vermutlich auch noch in 500 Jahren für diese Schuld einstehen.

Das weltweit zuvor und auch danach Millionen Menschen umgebracht wurden, die nicht auf ein deutsches Konto gehen, interessiert jedoch niemanden und natürlich verlangt man von diesen Tätern weder einen Ausgleich noch die Anerkennung einer Schuld. Warum auch? Denn Schuld ist immer individuell und somit kann man nur einzelne Personen oder die entsprechende direkt handelnde Tätergruppe verurteilen.


Brutale Ermordung der indigenen Bevölkerung durch spanische Eroberer

Der neuste Fetisch ist nun sich schuldig zu fühlen, weil das deutsche Kaiserreich einst über Kolonien in Afrika verfügte und nun selbstverständlich alle nun dort Fliehenden in unserem Lande willkommen zu heißen.

Aber…

Als Ergebnis der Kolonialkriege in Deutsch-Südwestafrika und Deutsch-Ostafrika, deren Ursachen in einer falschen Behandlung der einheimischen Bevölkerungen lagen, wurde ein Umbau der Kolonialverwaltung in Deutschland, eine wissenschaftliche Herangehensweise an die Nutzung der Kolonien und eine Verbesserung der Lebensbedingungen der Völker in den deutschen Kolonien als notwendig erachtet. Dafür wurde die oberste Verwaltungsbehörde für die Kolonien, die Kolonialabteilung, aus dem Außenministerium (die damalige Bezeichnung für ein Ministerium war „Amt“) ausgegliedert und im Mai 1907 zu einem eigenen Ministerium erhoben, das Reichskolonialamt.

Als Gestalter der neuen Kolonialpolitik wurde nicht zufällig ein erfolgreicher Firmensanierer aus der Privatwirtschaft für das Amt als Staatssekretär – im heutigen Sprachgebrauch Minister – gewonnen, Bernhard Dernburg. Dernburg führte bereits seit September 1906 die Kolonialabteilung. Er ging auf Reisen in die Kolonien, um vor Ort die Probleme zu erkunden und Lösungen zu finden. Gleichzeitig wurden wissenschaftliche und technische Einrichtungen für koloniale Zwecke gefördert oder gegründet, um auf dieser Grundlage die Kolonien zu entwickeln. Aus dem Hamburgischen Kolonialinstitut und der Deutschen Kolonialschule entstanden etwa Teile der heutigen Universitäten von Hamburg und Kassel. Für die Einheimischen wurde die medizinische Versorgung verbessert, Schulen gebaut und die Prügelstrafe wurde abgeschwächt und auch abgeschafft. Straßen, Eisenbahnen und Häfen wurden im erweiterten Maße angelegt für die wirtschaftliche Erschließung der Kolonien. Dernburg im Januar 1909: „Das Ziel müssen mit dem Vaterland eng verbundene, administrativ unabhängige, wirtschaftlich selbstständige, gesunde Kolonien sein.“

Aus den Kolonien wurden Deutsche Schutzgebiete. Aus heutiger Sicht mag das nicht nur seltsam sein, aber die expansive Ausbeutung dieser ehemaligen deutschen Schutzgebiete nahm nach dem Ende des ersten Weltkriegs und der Verteilung der Beute auf die Siegermächte richtig Fahrt auf.

Wo es noch zuvor um wirtschaftlich selbstständige und gesunde Kolonien ging, wurde nun ein kompletter Kontinent geplündert und die Menschen vor Ort erst richtig geknechtet. Hier stehen also knapp 30 Jahre mit wenigen deutschen Kolonien einer massiven Ausbeutung bis in die 1980er Jahre, und somit über einen Zeitraum von 90 Jahren allein in Afrika gegenüber. Jamaika war zum Beispiel mehr als 300 Jahre Kolonie und Bermuda ist es seit fast 400 Jahren immer noch!

Mehr Fetisch geht nicht? Doch!

Wer erinnert sich noch an den Weltuntergangsstoff „Fluorkohlenwasserstoffe“ (kurz: FCKW) aus den späten 1980er Jahren? Die Welt geht unter, das Ozonloch wächst und in 15 Jahren sind wir alle tot. Das wäre dann so zirka 2002 gewesen. Doch welch ein Wunder. Wir leben noch und die Weltbevölkerung ist in der Zwischenzeit sogar um 2 Milliarden Menschen auf rund 7 Milliarden Menschen angestiegen. Ach ja – in den frühen 1980er Jahren prophezeiten führende Wissenschaftler eindringlich eine neue Eiszeit.

Es muss doch möglich sein einen anderen Fetisch zu finden, wenn FCKW schon nicht funktioniert hat? Klar, das geht. Man muss zurück in die Vergangenheit wo man versuchte die Atomindustrie mit allen Mitteln zu stärken und zu fördern. Wer erinnert sich da nicht noch an die sehr emotionale Rede des deutschen Kanzlers Helmut Schmidt in den 1970er Jahren?

Professor Gerhard Gerlich unterstreicht dabei, dass man einen Grund für den Bau weiterer Kernkraftwerke zu benötigte und man sich daher in den 70er Jahren den Zusammenhang zwischen Temperatur und CO2 einfach ausgedacht hat. Schmidt sagte in dieser Rede, dass er nicht will, dass die Enkel ersticken, weil immer mehr CO2 in die Umwelt gelangt. Dann hat man festgestellt, dass man die CO2-Konzentration in der Luft verzehnfachen kann und dann erstickt man trotzdem noch nicht. Die Korrelation von CO2 und Temperaturerhöhung war geboren.

Das dies keine irrsinnige Verschwörungstheorie ist, belegen die arktischen Bohrkerne, an denen man ablesen kann, dass es zu Klimaerwärmungen kam, aber die CO2-Konezentration erst 300 bis 600 Jahre später signifikant anstieg. Erst warm, dann CO2? Müsste es nach dem Fetisch nicht genau andersherum sein?

Dieses Diagramm wurde auf Basis von Eiskerndaten erstellt und enthält die Temperaturentwicklung sowie CO2-Konzentration der letzten ~450.000 Jahre.

Wie man unschwer erkennen kann, stieg jedes Mal zuerst die Temperatur und danach der CO2-Gehalt in der Atmosphäre.

Der Peak am Ende des Diagramms zeigt, dass die CO2-Kurve steil ansteigt. Das ist der Anstieg des CO2-Gehalts in den letzten 150 Jahren. Also der Bereich, den der Mensch maßgeblich beeinflusst hat. Man sieht auch, dass sich Temperatur in diesem Zeitraum allerdings nicht analog mitverändert hat. Spreizt man nun noch die x-Achse (Vergrößerung der Auflösung der Messwerte) dann kommt man auf einen zeitlichen Versatz der beiden Messwerte um bis zu 600 Jahre.

Zu allem Überfluss (ja den Klimawandelt gibt es tatsächlich, nur die Ursachen müssen dringend geklärt werden damit wir wirklich reagieren können!) ergehen wir uns in wildem Aktionismus inklusiver einer neuen und zusätzlichen CO2-Steuer, also eine Steuer auf alles was man verbrennen kann. Mehr Masochismus geht eigentlich nicht! Oder?

Mehr geht immer!

Methan (CH4) kommt in der Erdatmosphäre ebenfalls nur spurenweise vor (< 2 ppm). Anthropogenes Methan entsteht circa zu einer Hälfte in der globalen Land- und Forstwirtschaft und anderweitiger Nutzung von Land und Biomaterial, in der Tierproduktion (vor allem bei Wiederkäuern wie Rindern, Schafen und Ziegen), in Klärwerken und Mülldeponien. Zur anderen Hälfte wird es im industriellen Bereich durch Leckagen bei Förderung, Transport und Verarbeitung vor allem von Erdgas und bei der unvollständigen Verbrennung beim Abfackeln von technisch nicht verwertbaren Gasen frei. Darüber hinaus wird Methan auch aus vielen nicht-fließenden Wasserflächen (z. B. Reisfeldern) freigesetzt, hier wird organisches Material von Mikroorganismen anaerob zu Faulgasen (vorwiegend Methan) zersetzt.

Methan trägt aufgrund seiner hohen Wirkung mit rund 20 % zum anthropogenen Treibhauseffekt bei. Die Verweilzeit in der Atmosphäre kann mit 9 bis 15 Jahren angegeben werden. Von der weltweit anthropogen emittierten Methan-Menge (nach gängiger Auffassung entspricht das etwa einem Äquivalent von 5.900.000.000 Tonnen CO2 - also 5,9 Gigatonnen) stammen bis etwa 37 % direkt oder indirekt aus der Viehhaltung. Davon wiederum stammt der größte Teil aus Fermentationsprozessen im Magen von Wiederkäuern. In Deutschland stammten nach Angaben des Umweltbundesamts 2013 rund 54 Prozent der gesamten Methan-Emissionen und über 77 Prozent der Lachgas-Emissionen (N2O) aus der Landwirtschaft.

Nein, das ist nun nicht zum Lachen, denn schon fordern Aktivisten die Abschaffung der Tierhaltung in der Landwirtschaft und bezogen auf den ökologischen Fingerabdruck sogar ein Zucht- und Verkaufsverbot von Katzen und Hunden. Vermutlich wird man das im Rahmen eines Umsichgreifen des Ökofaschismus sogar noch auf Rinder, Schafe, Ziegen und Klärwerke ausdehnen. Nun ist es doch eigentlich nur zu begrüßen, dass man endlich reagiert? Oder?

Der Klimaprimus, bezogen auf echten Daten ist?

Nein, nicht Deutschland, denn wir liegen auf Platz 13 hinter China! Der Sieger ist Indien! China liegt auch nur auf Platz 3 aber steht somit wenigstens auf dem Treppchen.

Wie kann das sein?

Es ist doch immer das Gleiche mit den Zahlenspielen. Dabei geht es nicht darum wieviel eine Nation wirklich an vermeintlichen Klimagasen produziert, sondern man muss natürlich berücksichtigen wie hoch der pro-Kopf-Ausstoß ist. Ginge es wirklich nur um Nationen, dann wären die USA gefolgt von China mit weitem Abstand die größten Umweltsünder.

Aber gut...

...denn besonders die Deutschen sind Schuld und sogar unsere Kinder haben das Dank rot-grüner Bildungspolitik und einer sich selbst erhaltenden Propaganda vollkommen verinnerlicht.

Unsere Kinder werden in den nächsten Jahren massenhaft sterben, weil wir alten Säcke deren Zukunft verspielt haben indem wie die Kleidung unserer älteren Geschwister aufgetragen haben, keine Fernreisen machten, nicht alle 12 Monate ein neues Mobiltelefon besaßen und vor allem zu Fuß oder mit dem Rad zur Schule fuhren. Ja wir sind schuldig im Sinne der Anklage und auch nach allen vorliegenden pseudowissenschaftlichen Erkenntnissen.

Eine Endlösung muss her!

Lasst uns also kollektiven Selbstmord begehen und Deutschland als Siedlungsfläche abschaffen. Viele (wie Deniz Yücel - Zitat: "Der baldige Abgang der Deutschen aber ist Völkersterben von seiner schönsten Seite.") werden das bejubeln, auch wenn dabei das Klima dabei nicht im Vordergrund stehen wird, denn wenn wir heute am Tag Deutschland „abschalten“ und komplett entvölkern, haben wir nach gängiger Auffassung nur einen Einfluss von unter 3 Prozent.

Ob das Weltklima damit „gerettet“ werden kann ist mehr als fraglich!

Allerdings hat die Sache mit dem deutschen Völkersterben noch einen weiteren Haken. Denn wie ja schon oben von Klimaschützern erläutert sind Gär-, Faul- und Kompostierungsprozesse extrem schädlich für die Umwelt. Schädlicher als CO2!

Also ist der Genozid oder auch das kollektive Dahinscheiden auf deutschem Staatsgebiet für eine gute und wichtige Sache abgesagt, denn ich berechne negative Klimaeinflüsse, wenn ein 80-Millionen-Volk mit all seinen Haus- und Nutztieren national verrotten und verwesen.

Für diesen negativen Einfluss auf das Weltklima wären wir dann im Rahmen unseres Seppuku tatsächlich verantwortlich, aber zum ersten Mal in unserer Geschichte könnte man keine uns nachfolgende Generation für das deutsche Handeln verantwortlich machen. Doch wer rettet dann noch die Welt, wenn es die Deutschen mit ihrem Masochismus und ihrem Geld nicht mehr gibt?

Nachtrag:

Knapp zwei Tage nach diesem Artikel stellte der Weltklimarat fest, dass rund 23 Prozent der "schädlichen Klimagase" aus der Landwirtschaft stammen.

Landwirtschaft ist böse. Wir sollten das verbieten!

Ich meine ja nur… 

zpqCMeb@6oxMpfGUyU_BL