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Ich meine ja nur

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„Oh, ihr Pharisäer!“ – 19. Jahrhundert, Pastor Georg Bleyer

Oder: Wenn Anspruch und Wirklichkeit auseinanderklaffen.

Worum es geht ist eigentlich einfach zu beschreiben, denn uns wird es seit einigen Jahren mit Gewalt aufgezwungen und alle machen (nach außen hin) mit. Dabei geht es um mehr als nur politisch korrekt zu sein, es geht auch um die Themen Gleichberechtigung, Gender, Inklusion, multikulturelle Kompetenz und natürlich auch um Toleranz, die man aber unter keinen Umständen mit Akzeptanz verwechseln darf.

Interessant hierbei ist allerdings, dass man den Eindruck gewinnen kann, dass Toleranz von einigen wenigen Individuen und deren Unterstützern eingefordert wird, dann „hip“ ist und zum Hype gepusht wird. Über Risiken und Nebenwirkungen sieht am allerdings gerne hinweg, denn das würde den „Event“ und das gute Gefühl „das Richtige“ zu tun deutlich schmälern. Also Augen zu und durch. Natürlich ohne Rücksicht auf mögliche Verluste oder Kollateralschäden.


Diese Parole wurde aus dem Ersten Weltkrieg übernommen. 1930 veröffentlichte Hans Henning Grote den Sammelband „Vorsicht! Feind hört mit!

Beispiele hierzu findet man an jeder Straßenecke und natürlich auch in seinem privaten Umfeld, der Schule, der Universität oder dem Arbeitsplatz. Vielerorts ist es schon so weit, dass man sich nur noch mit Gleichgesinnten unterhält, wenn es um politische Themen geht, einen Witz über das schöne Geschlecht macht oder sich mal konstruktiv über die Arbeitsleistung eines Mitarbeiters unterhält, der vielleicht nicht in diesem Land geboren wurde.

Wenn es jedoch darum geht, dass einem das richtige Verhalten an die Hand gegeben werden soll, dass sich auch jeder Mitarbeiter nach einem Codex richtet, der nicht mehrheitlich ersonnen wurde oder man einfach nur das machen soll, was von einem erwartet wird, wird es unangenehm eng für einen aufrichtigen Menschen sich diesem Irrsinn entgegen zu stellen. Besonders dann, wenn es einem selbst auffällt, dass sich Anspruch und Wirklichkeit in vollkommen unterschiedlichen Universen befinden und Verstöße gegen fast jeden Codex gemeldet werden sollen.


Quelle: National Center for Cultural Competence

Beispiele für Widersprüche:

  • Einladung von Menschen jüdischen Glaubens zur Schweineschnitzelplatte
  • Auf Firmenveranstaltungen wird wenig (oder keine) Rücksicht auf Veganer, Moslems, Juden oder Hindus genommen, wenn es um das Essen geht
  • Der beidseitige Wangenkuss zwischen einem deutschen Mitarbeiter und einem Moslem verunsichern die Umstehenden und führen zu Fehlinterpretationen
  • Frauen warten förmlich darauf, dass man ihnen die Türe aufhält oder den Vortritt lässt, aber mir als „Silberrücken“ haben diese emanzipierten Damen noch niemals die Türe aufgehalten

Man merkt schon sehr schnell (und nicht nur an dem Eisbergbild), das man nicht sich nicht nur ethnisch, sondern auch in seiner Komfortzone schwertut, wenn es darum gehen soll sich anzunähern und die Eigenheiten des Gegenübers zumindest zu respektieren.

Von Toleranz kann man schon nicht mehr sprechen, denn diese verordnete Toleranz verletzt nur allzu oft unsere Komfortzone. Das glauben Sie nicht? Dann fragen Sie doch mal den Aktivisten für Windkraft ob er eine Windkraftanlage direkt neben seinem Haus haben will oder eine Familie mit Töchtern und einer Ausbaureserve im Dachgeschoss, wenn es um die Aufnahme von zwei Flüchtlingen aus Afrika geht.

Und bist Du nicht willig, so brauch‘ ich Gewalt…


Quelle: Unternehmen im Maschinenbau 2018

Man merkt schon sehr schnell, dass die Sache mit der Gleichberechtigung, der Inklusion, der Diversität, der Migration, der Toleranz und der „die Welt ist bunt“-Blase nicht ganz so einfach ist. Was da immer schon geholfen hat, hat man sich von totalitären Systemen abgeschaut. Denn es war ja nicht alles schlecht – oder?

So ist zum Beispiel der Gruppenzwang ein geniales Instrument zur Verhaltenssteuerung. Das ganze natürlich vom Normalbürger überwacht und an die richtigen Stellen weitergeleitet.

Was früher der Denunziant war ist heute der nette Nachbar oder der nette Kollege. Kostenneutral und selbstbezahlend mit dem Gefühl nicht zur „dunklen Seite der Macht“ zu gehören, verrichten diese Menschen, eifrig wie die Terrier, ihr schmutziges Geschäft.

Aber es scheint den meisten von uns vollkommen egal zu sein und einige schaffen sich schon jetzt anderweitig Luft. Bis auch das nicht mehr reicht und es vollkommen außer Kontrolle geraten wird. Das kann man doch nicht ernsthaft wollen – Oder?

Ich meine ja nur…

zpqCMeb@6oxMpfGUyU_BL