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Ich meine ja nur

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Es war einmal…

…in einem Land, wo die geistige Sonne tief stand und die Zwerge lange Schatten warfen.

Es war in grauer Vorzeit ein schönes Land. Ein Land der Dichter, Denker, Nobelpreisträger, Forscher und Leistungsträger. Ein Land der Erfinder die mit Ihren Erfindungen bis in die Gegenwart das Leben der Weltbevölkerung verbessert haben.

Doch dann kam das Unglück über das Land.

Den Menschen ging es trotz historischer Selbstgeißelung und Missgunst von außen viel zu gut und so kam es das sich krude Gedanken und Ideologien entwickeln, die darauf abzielten, alles was sich lange Zeit als gut und richtig erwies, in Frage zu stellen, anzuzweifeln und als Ursache allen eingebildeten Übels auszumachen.

Wie in einem Epos schafften es zunächst einige wenige verwirrte Zwerge in die Schaltzentren der wirklichen Macht. Sie infiltrierten Schulen, die Köpfe der jungen Hoffnungsträger der nächsten Generationen und somit langfristig auch nahezu alle Medien und sozialen Netzwerke. Wie ein Geschwür fraßen sie sich durch das Land und erreichten langsam, aber stetig den Regierungspalast.

Nun hatten es die zerstörenden Horden geschafft. Macht und Gold wurden eingesetzt um angeblich freie Herolde, Hilfstruppen und Informanten zu bezahlen. Dem Volk wurden diese Schergen als unabhängige Sachverständige sowie als Schutz- und Hilfsorganisationen untergejubelt.

Dem Volk fiel es nicht auf, denn die „tägliche Dosis Zwergen-Wahrheit“ dröhnte aus jedem Lautsprecher, aus jedem Bildschirm, aus jedem Mobilgerät und aus den sozialen Medien. Von einem Umbau der Gesellschaft war die Rede, davon das alles besser würde und dass man allen eine Chance geben müsse.

Ja – Umgebaut wurde vieles. Als erstes war das Bildungssystem an der Reihe in dem man niemanden mehr zurückließ und das funktioniert richtig gut, denn das Bildungsniveau wurde so weit abgesenkt, dass auch wirklich jeder Trottel zu einem guten Schulabschluss kommen konnte. Darüber hinaus wurden die Köpfe der jungen Generation nicht mit Lerninhalten gefüllt, die wir alle für ein erfülltes Berufsleben benötigten, sondern mit ideologischen Inhalten, die die nun Regierenden langfristig stützen konnten.

Der Umbau funktionierte so gut, dass jedes, eigentlich vollkommen normale Verhalten, unter dem Generalverdacht der Ketzerei einer neuen Ideologie stand und eifersüchtig vom neuen Volk kontrolliert und sanktioniert wurde. Jeder überwachte jeden und jeder konnte jeden an den öffentlichen Pranger der kollektiven Empörung stellen. Die Vernichtung der individuellen Freiheit, der Persönlichkeit und sogar des Lebensunterhalts jenseits der Staatsgesinnung hatte nun den kollektiven Segen erhalten. So machte das Regieren den Zwergen viel Freude.

Umweltsäue wurden ebenso durch das Dorf getrieben wie besorgte Bürger, Kritiker von Massenimpfungen, Dienstwagennutzer, intelligente Menschen, Warmduscher, Gasverbraucher und viele andere mehr. Der Fanatismus und die Missgunst gingen so weit, dass man sogar unangepasste Königinnen und Könige aus anderen Ländern ihre Kompetenz absprach und sie nur nach Äußerlichkeiten und ihrem unangepassten privaten Verhalten beurteilte, obwohl die Kompetenz im Land, wo die geistige Sonne tief stand, schon lange nicht mehr vorhanden war. Hier regierten mittlerweile die Mitglieder des Thronrats auch ohne eine Berufsausbildung und häufig ohne Fachwissen. Häufig regierten die Mitglieder des Thronrats aber mit einem fantasievollen Lebenslauf, der einem Märchen nicht unähnlich war.

Bei einem Streit mit einem Nachbarn an der östlichen Grenze des Königreiches entschloss man sich sogar den Wind aus dem Osten zu boykottieren. Da sich der Wind jedoch nicht aufhalten ließ, entschloss man sich auf die Nutzung des Windes zu verzichten und alle Windmühlen stillzulegen.

Als nun die Ernte eingefahren wurde, konnte das Korn nicht gemahlen werden. Obwohl es einige wenige Untertanen gab, die die kommende Katastrophe vorhersahen, wurden diese aus der Gemeinschaft verbannt, denn die tägliche Dosis der Zwergen-Wahrheit und die mangelnde Allgemeinbildung machten diese intelligenten Untertanen zu Ausgestoßenen. Der König und die Mitglieder des Thronrats blieben jedoch bei ihrer Ideologie. Kein Wind aus dem Osten! So lautete die Parole im ganzen Land.

Also kam es, dass die eh schon unzureichende Ernte nicht verarbeitet werden konnte und die Bäcker des Königreiches kein Brot für das nun hungernde Volk backen konnten. Das ganze Königreich litt Hunger und viele Menschen starben. Krähen und andere Rabenvögel feierten den reichlich gedeckten Tisch der Toten in den Dörfern. Nur im Regierungspalast und beim Thronrat brannte noch Licht. Die Tische waren reich gedeckt und man feierte die eigene Standhaftigkeit. Man muss eben Opfer bringen! Kein Wind aus dem Osten!

In ihrer unendlichen Not erinnerten sich einige Untertanen daran, dass man in grauer Vorzeit böse Geister mit viel Lärm vertreiben konnte. Zum Beispiel mit Feuerwerk oder Trommeln. Also begannen zunächst wenige Untertanen zu trommeln. Es wurden immer mehr und irgendwann war der Lärm so groß, dass sogar die geistige Sonne am Firmament erwachte und zur Mittagszeit wieder hoch am Himmel stand.

Da bemerkten die Untertanen, dass die langen Schatten, die sie sahen und vor denen sie im Laufe der Jahre so viel Angst bekamen von wenigen winzigen Zwergen ausgingen. Die Menschen erkannten die Zwerge als das was sie waren und hatten nun keine Angst mehr. Also holten sie die Besen aus ihren Hütten und Häusern und jagten die Zwerge aus dem Königreich.

Und wenn die geistige Sonne nicht gestorben ist, steht sie immer noch hoch am Himmel und lässt ein Königreich erblühen.

Ende.

 

Ich meine ja nur...

Tags: märchen
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