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Ich meine ja nur

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Grüner Faschismus und Laiendarsteller

Ich bin fassungslos!

Eigentlich erstaunt mich nichts mehr in diesem unserem Land. Weder dass aus dem guten „Made in Germany“ als Qualitäts- und Gütesiegel nur allzu oft ein „Assembled in Germany“ wird oder sonstige Qualitätsanforderungen nahezu verschwunden sind. Das dies auch für den vollkommen übervölkerten Bundestag gilt ist nicht unbekannt, aber in der Debatte zur Impfflicht vom 17.03.2022 wurde diese Tatsache vollkommen deutlich. Zumindest dann, wenn man nicht schon dem „betreuten Denken“ eines Großteils der Bevölkerung anheimgefallen ist.

Die Impfpflicht für die gesamte Bevölkerung ist nicht irgendein Gesetzesprojekt, denn nichts greift so direkt und tief in das Leben jedes einzelnen Menschen ein, wie eine unfreiwillige Behandlung mit einem Wirkstoff, der weder vor einer Infektion schützt und auch nicht geeignet, dass die eigene Infektion nach einer Impfung auf andere übertragen wird.

Ein Professor spielt Minister

In der Gesundheitspolitik kommt ein personelles Problem hinzu, und das heisst Karl Lauterbach. Er tritt nicht als Minister auf, sondern geriert sich weiterhin als Hinterbänkler mit Aufregerpotenzial und entsprechender Talkshow-Prominenz.

Als Gesundheitsminister in der schwierigen Phase einer zu Ende gehenden Pandemie wäre es seine Aufgabe, Orientierung und Zuversicht zu vermitteln. Er aber verhält sich so, als seien die vier apokalyptischen Reiter zu einem einzigen rheinischen Jecken verschmolzen. Oder ist Karl Lauterbach eine billige Kopie von Nostradamus? Regelmäßig stößt er düstere Warnungen aus und behauptet, die Pandemie werde uns noch zehn, zwanzig oder dreißig Jahre begleiten. Das mag sein. Genauso richtig ist, dass trotz hoher und permanent steigender Inzidenz die Zahl der schweren Fälle massiv stagniert. Auch die Grippe begleitet die Menschheit schon sehr lange, ohne dass wir deswegen in Panik geraten.

Dänemark hat alle Einschränkungen infolge der Corona-Pandemie aufgehoben. England und Island folgten und nahezu alle anderen europäischen Länder werden bis Ende März folgen. Nur in Deutschland ist man zögerlich und einige Bundesländer haben bereits angekündigt entgegen der Bundesebene die Corona-Maßnahmen weiter in Kraft lassen zu wollen.

Mit anderen Worten: Grundrechte adé!

Manche bezeichnen Karl Lauterbach daher als eine Heimsuchung Deutschlands. Dieser Mann sei mit seinen immer gleichen Horrorszenarien einer der Hauptgründe dafür, dass Deutschland im Gegensatz zu fast allen Nachbarländern den Weg aus der Pandemie nicht finden darf und kann.

Zu allem Überfluss kommen dann noch die grünen Sturmtruppen zum Einsatz die man in der „Grünen Jugend“ gezüchtet hat. Gut – man kann diese Kinder des Irrsinns vielleicht sogar als Opfer eines Systems sehen wie es auch schon bei der Hitlerjugend und der FDJ der Fall war. Die ehemaligen HJ’ler wurden ja wenigstens entnazifiziert, aber wer rückt den Nachwuchs-Grünen den Kopf zurecht?

Dabei wäre das so dringend nötig. Besonders wenn ich an die Wutrede von Emilia Fester denke.

Es war die erste Rede, die die Grünen-Politikerin Emilia Fester am Donnerstag im Bundestag gehalten hat – und die hatte es so richtig in sich. Denn die 23-Jährige forderte nicht nur eine allgemeine Impflicht, sondern sagte auch sehr deutlich, was sie von Impf-Skeptikern halte.

Damit trieb sie einen weiteren Keil in die Gesellschaft, denn auch ihre Aussage das sie persönlich nicht in einen Club gehen könne, weil andere Menschen nicht geimpft seinen, ist unerträglich, schlicht unwahr und produziert erneut Bürger zweiter Klasse.

Die zum Teil drakonischen Corona-Maßnahmen entstammen ja zu großen Teilen auch der Zustimmung ihrer Partei und sind der Gesamtlage geschuldet. Also der Tatsache, dass trotz einer Impfquote von über 80% die Inzidenz permanent steigt und heute höher ist als von fast zwei Jahren.

Logisch betrachtet liegt (und lag) das Infektionsgeschehen nicht in den Händen der ungeimpften Menschen. Diese nun dafür verantwortlich zu machen hat einen deutlichen Beigeschmack dem man nicht mit der „Gnade einer späten Geburt“ beschönigen kann.

Die Volldemokratin Katrin Göring-Eckardt legt noch nach, wenn sie am gleichen Tag äußert, dass sie das schärfste Schwert in der Pandemiebekämpfung nicht aus der Hand geben will und somit für eine allgemeine Impfpflicht ist. Mit einem süffisanten lächeln fügt sie hinzu: „Damit nehmen wir auch den unentschlossenen Menschen ihre Entscheidung zur Impfung ab“.

Noch mehr Menschenverachtung geht kaum. Daher flüchte ich einige Wochen nach Dänemark und hoffe, dass ich nach dem „Freigang“ nicht in ein Zuchthaus zurückkehre.

Ich meine ja nur…

zpqCMeb@6oxMpfGUyU_BL