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Ich meine ja nur

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Scheinheilig - Lord of War

Oder auch: böse Panzer – guter Panzer!

Das Politiker oft scheinheilig sind, es mir der Wahrheit nicht ganz so genau nehmen, mehr an sich als an das Volk denken, welches sie vertreten sollen, offen für lukrative Nebenbeschäftigungen sind, die man während der eigentlichen politischen Arbeitszeit erledigen kann und sich auch sonst gerne mal aus jeder Schlinge winden, ist wohl bekannt.

Auch nun ist es wieder offensichtlich geworden, denn Deutschland wird der Ukraine, also dem Land welchem man noch zu Beginn des Jahres international als Hochburg der Oligarchen und der Korruption bezeichnete, welches es mit der Pressefreiheit und den Menschenrechten nicht ganz so genau nahm, mit Waffen versorgen.

Böses Deutschland - gutes Deutschland?

Damit es nicht ganz so „weh“ tut, hat man sich für Defensivsysteme entschieden. Es gibt daher für die Ukraine keine Kampf- oder Schützenpanzer, denn diese sind mit ihrem Offensivpotential eben „böse Panzer“. Der Flugabwehrpanzer Gepard ist hingegen ein „guter Panzer“ da er ja (nur?) defensiv eingesetzt wird. Das steht ja schon in der Bezeichnung „Flugabwehr“. Aber schon im zweiten Weltkrieg hat man hoch erfolgreich Flugabwehrkanonen zur Erdzielbekämpfung eingesetzt.

Nach ersten Erfahrungen mit den eingeführten Geschützen im Kaliber 8,8 cm (Flak 18, Flak 36, Flak 37) befand man im Heereswaffenamt, dass es erforderlich war, das Konzept der 8,8-cm-Flak zu überarbeiten und ein völlig neues Geschütz dieses Kalibers zu entwickeln. Hierzu wurde die Firma Rheinmetall in Düsseldorf bereits im Herbst 1939 beauftragt, bei der das Projekt die Bezeichnung "Gerät 37" erhielt. Die Flak wurde – entgegen der ursprünglichen Planung – wegen ihrer hohen Durchschlagleistung überwiegend im Erdkampf eingesetzt. Die ersten Geräte wurden auf persönliche Anweisung Hitlers sofort zur Entlastung der Nordafrikafront geschickt. Im Erdkampf wurde die „Flugabwehrkanone“ vorwiegend gegen Panzer und Bunker eingesetzt.

Wer nun glaubt, dass der Gepard eine reine Defensivwaffe sei, irrt. Denn in jeder Übung seit Einführung des Gepards, wurde auch die Bekämpfung von Bodenzielen praktiziert. Dabei leisten die Zwillingskanonen des Typen Oerlikon ganze Arbeit. Die 35-mm-Zwillingskanone ist eine mobile Flugabwehrkanone (Flak), die aus zwei Kanonen der KD-Serie des ehemaligen Schweizer Unternehmens Oerlikon-Bührle (seit 2009 Rheinmetall Air Defence) besteht. Ursprünglich wurde das Waffensystem als 2 ZLA/353 ML bezeichnet, jedoch später in GDF-001 geändert. Obwohl sie schon in den 1950er-Jahren entwickelt wurde, wird die Flak heute noch immer in mehr als 30 Ländern benutzt.  Im Normalbetrieb werden bei einem Feuerstoß beide Waffen abwechselnd abgefeuert, um eine höhere Geschosskonzentration im Ziel zu erreichen und so die Trefferwahrscheinlichkeit zu erhöhen. Die Feuerrate (Kadenz) liegt bei 550 Schuss pro Minute je Waffe, was zu einer Gesamtkadenz von 1100 Schuss pro Minute führt. Man kann sich vorstellen, dass man sich bei der Bekämpfung von Bodenzielen unter keinen Umständen im Zielgebiet aufhalten sollte.

Deutschland liefert zwar mit dem Gepard ein veraltetes Modell, aber dieses Modell ist immer noch in 30 Ländern der Erde aktiv im Einsatz. Wobei Luftziele in diesen Ländern eher die Ausnahme darstellen.

Nun liefern wir faktisch doch schwere Angriffswaffen und nicht nur das. Denn wenn der Gepard mit allem feuert, was er hat sind die Magazine nach ca. 45 Sekunden Dauerfeuer leer.

  • Wer liefert die Munition?
  • Wer liefert die notwendigen Ersatz- und Verschleißteile?
  • Wer bezahlt das alles?
  • Wer verdient daran?
  • Wem nützt es?
  • Nehmen wir nun doch aktiv am Krieg teil?
  • Sind wir nun ein „Lord of War“ oder unterstützen wir sogar einen „Warlord“?

Ich meine ja nur…

Tags: scheinheilig
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