Ich meine ja nur
Verärgert, genervt & enttäuscht
So kann man meine aktuelle Stimmungslage recht gut beschreiben.
Verärgert
Das im aktuellen Konflikt vermutlich alle Beteiligten erhebliche Fehler gemacht haben ist klar und da ist eine Schuldzuweisung eigentlich müßig und auch überflüssig denn die ultimative Wahrheit in der Geschichte bei bewaffneten Konflikten hat bislang immer der Sieger geschrieben oder die Partei, die über den besseren Propagandaapparat verfügte. Was mich jedoch verärgert ist, dass der Westen, die Nato, die EU und somit auch Deutschland einen entscheidenden Anteil am aktuellen Desaster haben und wie immer kommt von allen diesen Stellen der berühmte Satz: „Das konnte man ja nicht ahnen!“
Auch die Reaktionen der Bürger, der Politik und der Medien sind zum Haare raufen, denn wo noch vor einigen Wochen Demonstrationen und Spaziergänge aufgelöst und zum Teil schon im Vorfeld verboten wurden, weil die Menschen den Mindestabstand nicht einhalten konnten (oder wollten) sind nun hunderttausende Menschen in einer Ansammlung kein Problem und auch der Bundesgesundheitsminister hat kein Problem damit da es ja dieses Mal um eine gute Sache geht.
Somit erscheinen das Verbot und das massive Durchgreifen der Polizei bei „Spaziergängen“ und Coronamaßnahmen-Demos als eindeutig politisch motiviert. Da muss sich eigentlich jeder Demokrat (mindestens) ärgern, wenn einem unter dem Deckmantel einer Pandemie elementare Grundrechte entzogen werden, dies aber bei „Friedensdemonstrationen“ keine Roll mehr spielt und man in diesem Zusammenhang sehr wohl demonstrieren darf. Selbst dann, wenn man dort die Mindestabstände zwischen den Demonstranten nicht coronakonform einhält.
Auch wage ich zu bezweifeln, ob die Polizei auch wirklich jeden Demonstranten kontrolliert hat, wie es bei den Demonstrationen der letzten Monate der Fall war. Ebenfalls frage ich mich wie viele Busgelder bei, zum Beispiel, der Berliner Demo verhäng wurden. Das Foto an dieser Stelle kam über Yorkshire zu mir und passt so gar nicht zu den offiziellen Fotos die ausschließlich, Menschen mit Masken zeigen. Aufgelöst wurde die Demo jedoch nicht!
Genervt
Übt man nun berechtigte Kritik an der Ungleichbehandlung wird man mindestens als Schwurbler bezeichnet. Als Schwurbler gelten unterschiedslos Verschwörungstheoretiker, Querdenker und oft auch diejenigen, die pauschale Verurteilungen von Ungeimpften anprangern. „Schwurbeln“ leitet sich vom mittelhochdeutschen „swerben“ (taumeln oder sich im Kreise drehen) ab und bedeutet dem Duden zufolge „Unsinn reden“. Aber was ist denn dabei Unsinn, wenn man auf eine tatsächliche und nachweisliche Ungleichbehandlung von Menschen, die den gleichen Tatbestand begehen hinweist?
Da frage ich mal sofort weiter, denn wann wurden aus Querdenkern eigentlich Verschwörungstheoretiker und Schwurbler? Dabei ist „querdenken“ eine kreative Denkmethode die man auch als laterales Denken bezeichnet und somit eine Methode, die im Rahmen der Anwendung von Kreativitätstechniken zur Lösung von Problemen oder zur Ideenfindung eingesetzt wird. Also etwas Gutes und Hilfreiches und keinesfalls etwas Schädliches.
Interessant dabei ist auch, dass Querdenker als Personen, die eigenständig und originell denken und deren Ideen und Ansichten oft nicht verstanden oder akzeptiert werden gelten. Somit machen die Dummheit und Unverständnis der Masse die echten Querdenker zu Feinden und Trotteln. Armes Deutschland!
Wenn ich mich recht entsinne, leben wir seit zwei Jahren in einer Pandemie, die uns alle umbringt, die eine permanente Überlastung des Gesundheitssystems offenlegte, die eine permanente Mangelversorgung der Patienten mit nicht lebensbedrohlichen Erkrankungen zur Folge hatte, bei der Operationen, wichtige Untersuchungen und Behandlungen unterblieben. Auch Termine bei Fachärzten wurden verschoben und haben nicht wenige Leiden und Erkrankungen verschlimmert. Auch die Diagnostik hinkt hinterher und es gruselt mich, wenn ich täglich die Warteschlange der Patienten vor meinem Hausarztzentrum sehe, wo alte und gebrechliche Menschen über einen langen Zeitraum im Regen oder der Kälte ausharren müssen, da man nicht ins Wartezimmer darf.
Meine hilflose Mutter hat man mit ihren 95 Lebensjahren und starker Demenz, nach einem Sturz und mit Wasser in der Lunge, förmlich aus dem Krankenhaus komplimentiert wo eine umfassende medizinische Abklärung hätte erfolgen sollen. Meine Tante mit ihren 91 Lebensjahren verweigert man seit Monaten eine notwendige OP da dies in der Pandemie nicht möglich sei. Das die alte Frau seit Monaten starke Schmerzen erdulden muss, scheint keinen zu interessieren. Ich selbst warte seit gut sechs Monaten auf Termine in der Orthopädie und der Dermatologie und bekomme keine. Corona hat eben Vorrang!
Doch oh Wunder! Kaum ist Krieg in der Ukraine und plötzlich scheint es keine Pandemie und auch keinen Mangel an Ärzten, Pflegern und Schwestern zu geben. Plötzlich teilen die Kliniken mit, dass man hunderte Betten an zusätzlichen Kapazitäten zur Verfügung stellen kann. Das Gesundheitsunternehmen MediClin bietet aktuell Unterstützungsangebote an, um einen Beitrag zur Verbesserung der Situation von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine zu leisten.
Der Klinikverbund ist bereit, Patientinnen und Patienten aus der Ukraine unbürokratisch aufzunehmen und medizinisch, pflegerisch sowie therapeutisch zu betreuen. „Der Krieg in der Ukraine geht uns alle an. Es gilt, die großen Nöte der geflüchteten Menschen zu lindern und eine humanitäre Katastrophe zu verhindern. Dazu möchten wir unseren Beitrag leisten“, erläutert Dr. Joachim Ramming, Vorstandsvorsitzender der MediClin. Konzernweit können dafür aktuell 250 Betten zur Verfügung gestellt werden. MediClin verfügt deutschlandweit über rund 8.000 Betten in 35 Kliniken. Andere Betreibergesellschaften ziehen nach.
Nicht falsch verstehen
Natürlich müssen wir diesen Menschen helfen, wenn wir können. Genauso wie wir es bei den kriegerischen oder bewaffneten Auseinandersetzungen in den anderen gut 25 Ländern hätten machen müssen.
Das haben wir aber nicht (oder nur sehr unzureichend) gemacht und mir der Öffnung der Grenzen für die Kriegsflüchtlinge und der Tatsache, dass man plötzlich keine Überlastung der Gesundheitssysteme in Zeiten der immer noch sehr hohen Inzidenzen sehen kann, verärgert mich nicht nur, es enttäuscht mich, denn meine Regierung hat mich offenbar belogen, betrogen und man hat mir seit mehr als zwei Jahren elementare Grundrechte vorenthalten. Das Hauptargument ist und war immer die Überlastung der Gesundheitssysteme. Offenbar eine Lüge.
Enttäuscht
Enttäuscht bin ich auch von meinen Mitmenschen und den angeblich guten Demokratieverteidigern dieses Landes. Dazu zähle ich nicht nur die Polizei, die Richter, die Staatsanwälte und die Medien, sondern auch von allen jene Menschen. die trotz hoher Bildung im Vergleich zu den Entwicklungsländern, die erst Pfleger und Krankenschwestern zu Helden erklärten und wenige Monate später am liebsten auf dem Scheiterhaufen verbrannt hätten, weil sich die gleichen „Helden“ nicht impfen lassen wollten.
Ich meine auch die Menschen, welche anderen Menschen genötigt, beschimpft, verunglimpft, zum Teil medial verfolgt und an den Pranger gestellt haben, nur weil diese eine andere Meinung hatten (und haben).
Vor allem meine ich aber auch die Millionen von Mitbürgern, von denen mir einige im Gespräch gestanden haben, das man die Corona-Maßnahmen zwar logisch nicht nachvollziehen kann und dass man sie für Unsinn halte aber eben nur stumpf alles befolge was „die da oben“ vorgeben und sich somit wissentlich zu Helfern des Systems macht.
Wenn ich dann entgegne, dass dies das gleiche Verhalten ist, was man heute noch den Menschen in Deutschland in den Jahren von 1933 bis 1945 als „Erbsünde“ vorwirft, trifft man im Idealfall auf Scham und in der Regel auf Unverständnis. Das ist wirklich enttäuschend!
Ich meine ja nur…
Mehr als nur berechtigte Angst?
Ich bin kein Mediziner, aber ich bin aktuell recht besorgt, wenn ich mir die Zutatenliste der aktuellen Impfstoffe von Biontech & Co. anschaue.
So findet man im Beipackzettel des Impfstoffs Comirnaty® von BioNTech/Pfizer in der „Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels", das die EMA online in 25 Sprachen zur Verfügung stellt, auf der Seite 57, Punkt 6.1, die Liste der sonstigen wirksamen Bestandteile.
Die Hilfsstoffe ALC-0315 und ALC-0159
Bei diesen pharmazeutischen Hilfsstoffen in Lipidgemischen handelt es sich um synthetische Lipide, die zusammen mit Lecithinen, Cholesterin oder amphiphilen Verbindungen so genannte Nanopartikel (LNPs) bilden.
Nanopartikel werden dazu verwendet, um normalerweise nicht membrangängige Wirkstoffe wie Oligonukleotide oder mRNA in Zellen zu schleusen.
Besorgnis erregt bei mir die nachfolgende Information auf der Herstellerseite
In einem Medizinforum findet sich sogar eine, aus meiner Sicht, recht zynische Antwort auf die Frage nach der Zulässigkeit der Verwendung beim/am Menschen.
Also mal im Ernst
- Der von von Biomol gelieferte Stoff besitzt nicht die Voraussetzungen für eine pharmazeutische Verwendung, weil er nicht „rein“ genug ist?
- Es geht also „nur“ darum, dass nicht alle toxikologischen und pharmakologischen Eigenschaften bekannt sind und der Hersteller aus Gründen der Haftung daher darauf verweisen muss, dass die Hilfsstoffe ALC-0315 und ALC-0159 nur für Forschungszwecke und Laboruntersuchungen aber nicht für die Anwendung im oder am Menschen benutzt werden dürfen?
- All das in Kombination mit einer „begrenzten Zulassung“ der Impfstoffe und dem Hinweis der EMA das die Dauer des Impfschutzes Impfstoffs ist nicht bekannt sei, da sie noch in laufenden klinischen Studien (rund 12 Monate nach der Einführung?) ermittelt wird.
Haben wir alle Grund zur Sorge? Ich denke schon!
Ich meine ja nur...